Kichererbsen – Kleine Powerbällchen
Nicht jedermann in Deutschland ist mit Kichererbsen vertraut. Doch sollte man sich tatsächlich einmal mit ihnen beschäftigen, denn sie werden total unterschätzt. Wer weiß schon, dass sie zu einem großen Teil aus Ballaststoffen bestehen und das bei einer akzeptablen Kalorienzahl. Aufgrund der Ballaststoffe sollten sie in Diätprogrammen enthalten sein. Sie sind ein Garant für eine intakte Verdauung. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist der große Anteil an pflanzlichem Eiweiß. Heißhunger auf Süßes wird dadurch glatt vermieden. Dies ist aber auch der Grund, warum sie wunderbar in alle Gerichte als Fleischersatz eingebunden werden können. Bereits heute sind unterschiedliche Fertiggerichte auf dem Markt, die mit Kichererbsen gemacht sind. Neben Bratlingen und Falafelteig sind auch geröstete sowie konservierte Kichererbsen erhältlich. Ebenso erwähnenswert ist ihr hoher Eisen- und Kalziumgehalt.
Durch diese Tatsache sind sie zu einem beinahe unersetzlichen Bestandteil der veganen und vegetarischen Küche geworden.
Geröstete Kichererbsen als Snack für den Fernsehabend oder einfach nur zwischendurch
Jeder ist in der Lage, sich diesen beliebten Snack selber zu machen. Man benötigt einfach nur ein wenig Öl für die Pfanne und seine Lieblingsgewürze. Die Kichererbsen werden in der Pfanne unter Beigabe der Gewürze geröstet – fertig!
Kichererbsen als Dipp
Doch Kichererbsen sind noch für andere Dinge gut. So kann ein wunderbares Kichererbsen-Dipp innerhalb kurzer Zeit zubereitet werden. Man nennt es Hummus. Im Nahen Osten ist dieser Brei sehr bekannt und beliebt. Zu vielen Speisen wird er gereicht. Aufgrund der positiven Eigenschaften der Kichererbsen ist die Versorgung mit Ballaststoffen auf diese Weise definitiv gesichert. Ein wichtiger Bestandteil zur Schmackhaftigkeit ist die Sesam-Paste, die mit einem Anteil von 150g stark zu Buche schlägt. Ansonsten haben wir es mit Gewürzen wie Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer sowie einigen klein geschnittenen schwarzen Oliven zu tun. Traditionell wird zum Hummus Fladenbrot gereicht. Natürlich kann man aber ebensogut zu Knäckebrot, frischen Brötchen oder Baguette greifen.
Vegane Bratlinge
Kichererbsenbratlinge sind eventuell schon ein wenig verbreiteter. Ähnlich wie andere Getreidebratlinge sind sie als Buletten-Ersatz bereits seit Jahren nicht nur in der vegetarischen und veganen Szene beliebt.
Die süße Alternative
Kichererbsen gehen aber auch süß! Beispielsweise als Süße Taschen, die mit Schokolade gefüllt sind. Diese wird meist mit Honig vermischt. Auf die fertigen Taschen wird Puderzucker gestreut. Nur etwas für wahre Naschkatzen. Denn diese Kombination ist sehr süß.
Kichererbsen auch im Salat
Auch wenn man einen Salat nicht zwingend als Snack ansehen kann, sollte man sich über die Kombination Kichererbse – Quinoa einmal Gedanken machen. Denn geschmacklich gehören sie irgendwie ganz einfach zusammen. Tomaten dazu, ein wenig Koriander, Salz und Pfeffer – schon ist er fertig, der sättigende Salat, um den einen alle Arbeitskollegen beneiden werden.